Von:

Peter Landstorfer

Regie:

Norbert Werndle

Inhalt:

Auf dem Einödhof beim Vorreitner steht die Einführung des Stroms und somit des elektrischen Lichts bevor. Alle am Hof sind schon in großer Erwartung, weiß man ja gar nicht, wie alles funktioniert. "Kommt des mit der Post" oder "... riacht ma des?" sind die Fragen, der Mägde und Knechte an den Stromer, der alles planmäßig verlegen soll. Auch der wichtigtuerische Viehhändler Girgl steht mit Rat und Tat zur Seite, weiß er genau, dass "das Licht ins Kabel hinten hineinkommt und dass es dann vorn wieder rauskommt", aber "ob dies in der Nacht auch geht, weiß er nicht".

Nur die Altbäurin ist gegen die Einführung des Fortschritts, muss doch ihre schäne alte Petroleumlampe dem neuen Licht weichen. Dass damit auch die Gemütlichkeit verschwindet, begreifen alle sehr schnell, kann man doch jetzt mit dem elektrischen Licht Tag und Nacht arbeiten. Als dann auch noch das schöne lauschige Schäferstündchen zwischen Magd und Rossknecht am grellen Licht der neuen Glühbirne scheitert und im Streit endet, muss die Altbäurin wieder zu ihrer alten bewährten Petroleumlampe greifen ...